Monte Verde, Costa Rica - Polarsteps
Gestern hatte ich einen wunderbaren Tag.
Als ich am Mittwoch angekommen bin, habe ich eine Costa Ricanerin getroffen, die in Monteverde lebt. Wir haben etwas zusammen geplaudert und dann hat sie mich gefragt, ob wir am Wochenende etwas zusammen unternehmen wollen.
Da ich gerne auf dieses Angebot eingestiegen bin, habe ich um eine Nacht in Monteverde verlängert. Zuerst sind wir mit ihrem Quat zu den Ficusbäumen gefahren und da hochgeklettert, danach hat sie mich eingeladen, ihre Familie zu besuchen, welche ein Anwesen hat, ca. 20 Minuten von Monteverde entfernt.
So sind wir also mit dem Quat die Schotterstrassen bis nach Turín gefahren. Dort befand sich ein parkähnliches Anwesen mit Restaurant. Wie sich herausgestellt hat, gehört dies ihrer Familie. Freunde von ihr waren gerade im Restaurant und und so wurde ich ihren Freunden und ihrer Famile vorgestellt. Nachdem wir mit ihnen etwas gegessen und getrunken haben, mussten wir ihrer Grossmutter noch Maismehl bringen. Nach einer abenteuerlichen Fahrt durch einen Fluss und über 1000 Steine sind wir zu einem typischen Tico Haus gekommen. Dort angelangt begrüssten uns Hühner, Tante, Grossmutter, Cousin usw. die ganze Familie sass vor dem TV und so kam es, dass ich mitten im Nirgendwo eine Kindersendung auf Spanisch verfolgte.
Nach ca. 15 Minuten, verschwand die Grossmutter in der Küche und begann Tortillas zu machen. Sie fragte ob ich auch wolle und so waren die kleinen Cousins, die Grossmutter, Stefy damit beschäftigt selbstgemachte Tortillas zu drehen und braten.
Die Grossmutter wollte mir alle Spezialitäten zeigen und so endete das Tortillaessen bei einem Festmahl. Ich dürfte wirklich ungefiltert in einen costaricanische Tag eintauchen, ein wunderbares Erlebis, das mit einem Sambuca am Abend in der Bar gefeiert wurde.
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