Cóbano, Costa Rica - Polarsteps

Neuer Tag neues Glück... auf jeden Fall was das Surfen angeht. Und heute traff es echt zu! Anders als gestern, ging es heute zu einem Beachbreak zum Playa Hermosa. Bei einem Beachbreak, ist es viel schwerer einmal raus zu kommen, dafür sind die Wellen hier etwas grösser. Ich glaube der Strand heute ist einer der schönsten, die es auf der Welt gibt um zu surfen. Das Wasser, türkisblau. Der Strand, grüner Jungle Die Sonne, eine gelbe Kugel, die das Wasser nur noch schöner glänzen lässt. Der Himmel, wolkenlos... Einfach wie man sich einen tropischen Strand vorstellt (ok. Vielleicht noch schöner). Heute konnte ich auch einige Wellen erwischen und sie surfen. Eine Welle war heute speziell, es war eine, für mich gefühlt, riesen Welle (2 Meter). Ich bin losgepadelt habe sie erwischt und dann aufgestanden. Ich erhielt einen solchen Speed, ich wusste nicht einmal, dass surfen so schnell sein kann. Vor lauter aufregung gemischt mit der Schnelligkeit, verlor ich nach einiger Zeit das Gleichgewicht und so katapultierte ich in die Welle, welche mich mit unvorstellbarer Kraft erwischte. Ich wurde durchgeschüttelt und mein Rücken dermassen gedehnt, dass ich danach Angst hatte und eine kurz eine Pause brauchte. Da ich jedoch nicht mit einem solchen Erlebnis stoppen wollte, beendete ich die Pause um eine letzte Welle zu erwischen. Danach ging es zum Routineritual, Auga de Pipa y Frutas. Die Rückfahrt, fühlte sich an wie ein kleiner Surfroadtrip. Alle sangen zum Lied Surfing USA und tanzten während wir durch den jungle am Pazifik entlang Richtung Santa Teresa fuhren. Nach dem Mittagessen, schnappten wir uns erneut das board um dieses Mal auf eigene Faust Surfen zu gehen. Dieser Versuch war etwas gescheittert, denn aufgeund der vielen Wellen, konnten wir mit unseren Board gar nicht raus kommen. Am Abend ging es für den Sonnenuntergang zum Vista de Olas, ein Hotel mit Bar und infinitypool. Leider musste man pro Person mind. Für 14‘000 Colones konsumieren um den Pool benutzen zu dürfen und deswegen, konnten wir „nur“ die Aussicht mit einem Smoothie geniessen. Zurück beim Hostel, gab es noch eine Videoanalyse vom Surftag, Essen und Geplauder.
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