Bogotá, Colombia - Polarsteps
um 4:00 Uhr morgens rannte Bogota aus den Häusern. Es gab ein Erdbeben der Stärke 5.9, noch gestern habe ich davon geschrieben, wie müde ich war, die Bestätigung kam diese Nacht. Während halb Bogota im Bett stand und der Rest aus dem Haus rannte, war ich die wohl einzige Person die tief und fest geschlafen hat. Vom Erdbeben erfuhr ich erst morgens. Anscheinend ist mein Überlebensinstinkt nicht sehr gross 😬.
Aber zum Glück ist nichts passiert!
Um 7:30 ging es dann los zu der Catedrale de Sal, eine Kirche in einer Salzmine. Es war sehr eindrücklich, ausserdem lernte ich, dass das Salz, das Gold dieser Region ist.
Danach ging es zur Laguna de Guatavita.
Ein Ort von dem die Spanier dachten, dass es El Dorado sei, die goldene Stadt.
Wir hatten eine Führung eines Muiscas, einem indigenen Stamm dieser Region. Es war unglaublich Interessant. Muiscas sind dafür berühmt, dass die Frau eine wichtige Rolle in ihrer Gesellschaft einnimmt oder eher einnahm (Die Muiscas wurden kurz nach dem Eindringen der Spanier so gut wie ausgerottet).
Sie lebten stark in Verbindung mit der Natur und so auch mit den Heilkräften diverser Pflanzen, die er uns auch vorstellte.
Abgerundet wurde der Ausflug in Guatavita, wo wir uns dann auch eine kleine Stärkung gönnten.
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