Tuluá, Colombia - Polarsteps
Den heutigen Tag haben wir rund um Caicedonia verbracht, nach dem Frühstück, ging es zuerst einmal zu einem Aussichtspunkt. Von da aus sieht man über Kaffee-, Orangen- und Avocadoplantagen, sowie über Caicedonia selber. Fernando erklärte uns, dass es hier in der Kaffeezone ein Problem gibt und zwar folgendes; Immer wie mehr werden Kaffeeplantagen von Peruaner/Amerikaner aufgekauft, diese nutzen die Felder für den Anbau von Avocado.
Das Verdrängen des Kaffees führt nicht nur dazu, dass das traditionelle Handwerk hier in der Kaffeezone verloren geht, vielmehr wird auch der Boden komplett ausgelaugt, denn Avocados brauchen viel Wasser, viel mehr als Kaffee und alles andere.
Im Dorf zurück, haben wir Emanuelito (Fernandos Bruder) abgeholt, zu 4 sind wir dann Mittagessen gegangen. Am Nachmittag ging es nach Sevilla La Ciudad Caftera, wir fuhren durchs Dorf, gabelten eine weitere Person (Adam) auf (Gang komplett 🫶🏽) und fuhren durch die Kaffeehügel Richtung Sevilla. Dort angekommen gab es eine kurze Kaffeestunde für mich von Emanuelito, danach ein Tinto (Kaffee schwarz) und eine Art Eis, das wirklich aus einem Brocken Eis gemacht wurde!
Am Abend verabschieden wir uns von der Gang, und Jorge und ich gingen in der nähe des Mercado Central, in eine Bar/Cafe wo man Billiard spielen kann. Ein typischer Ort für ein Pueblo, wir verbrachten da einige Zeit, unterhielten uns und beobachteten das Geschehen in Caicedonia.
(Das letzte Bild veranschaulicht, wie die Leute, die dort hingehen, normalerweise Bier trinken)
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