Medellín, Colombia - Polarsteps

Soodeli: Die letzten beiden Tage waren Reisetage und wir waren viel unterwegs. Am Freitagmorgen ging es früh los, wir mussten und schliesslich vom halben Dorf verabschieden 😌😉. Ein Stop bei Emanuelito, ein Stop bei der Schwester inkl. Familie und zu guter letzt natürlich noch von Oskar! Nach vielen Umarmungen und der grossen Verabschiedung auch von Fernando :( (er muss zurück nach Bogotá), ging es für Jorge und mich mit dem Bus nach Tuluá, dort wurde Boxenstop eingelegt, um danach am nächsten Tag von Cali aus, den Flieger mach Medellín, zu nehmen. In Tuluà angekommen, wurde mir das erste Mal seit ich hier bin die kolumbianische Hitze (Inkl. Sonne!!!) gezeigt. Tuluá selbst ist nicht wirklich besonders, diente aber als Rast sehr gut, es wurde uns jedoch auch sehr direkt und häufig klar gemacht, dass es ein eher gefährlicher Ort ist, somit blieb unser Entdeckergeist etwas ruhiger. Am nächsten Tag ging es früh los nach Cali. Am Flughafen angekommen erinnerte ich mich, dass ich ja noch Wanderschuhe dabei gehabt hätte, die jetzt wohl fröhlich und munter in einem Bus, zusammen mit Mangos und Bananen durch Kolumbien reisen. Well, das heisst ich muss bis morgen zum 15km Lauf in Medellin noch Turnschuhe besorgen 🙂. Der Aufenthalt sowie der Flug nach Medellín verliefen reibungslos, in Medellín angekommen, wurden wir auch gleich von Nicolas (Sohn) und Elisabeth (Frau von Jorge) abgeholt. Zusammen ging es dann zum Ort, wo morgen der Lauf stattfinden wird. Bevor wir jedoch zum Airbnb fuhren, musste ich mich, mit samt dem Rudel, auf die Suche nach Turnschuhen machen, da meine einzige Option meine Birkenstöcke wären, welche ich als nicht sehr geeignet, einstufen würde 🙃. Gesucht - Gefunden, den Preis noch etwas runter gemärdet und schon bin ich ready für den morgigen Lauf 🏃‍♀️. Am Abend zeigte uns Nico noch ein Dorf mit La Rumba, was sehr cool war. Anbetracht dessen, dass morgen der Lauf un 7 Uhr (WTFF!!!) startet und Nico sowie Jorge um 5 Uhr los müssen, um Vorbereitungen zu treffen (sie sind Mitorganisatoren) blieb der Aufenthalt bei einem kurzen Besuch. Danach war Schlafenszeit 😴