Puerto Nariño, Colombia - Polarsteps

Was wir heute erlebt hben, lässt sich kaum in Worte fassen. Um 6 Uhr früh, holte uns das Taxi ab und brachte uns zum Hafen, von dort aus ging es 2h Amazonasaufwärts (fühlt sich so gut an dies zu schreiben) bis nach Puerto Nariño, ein kleines Dörfchen in Mitten des Jungles. Dort bezogen wir erstmal unser Zimmer bevor es dann auch gleich losging. 2 Minuten auf einem Fischerböötchen verhingen, bis sich die ersten Flussdelfine zeigten! Was ein Schauspiel! Dann ging es in den Dschungel hinein mit dem Boot (ja mit dem Boot), das Wasser steigt hier in der Feuchtsaison um 12m und so, ist der Jungle die Hälfte des Jahres beflutet. Es sah aus wie im Film, Mangroven, Selva, Affen, diverseste Tiere, alles Lebte. Aufeinmal hielt unser Guide Brandon bei einem riesen Baum an und meinte: Wer lust hat kann hoch klettern und dann runter springen. Natürlich war ich Feuer und Flamme und Kili auch, somit waren wir die Einzigen (die anderen waren etwas lame), die die Chance nutzten und in den Amazonas sprangen. Sie meinten hier sei es ungefährlich, keine Krokis, Anakondas oder Pirañas, doch ehrlich gesagt, wir sind am nächsten Tag Pirañas fischen gegangen und es sah genau so aus wie dort. 😅 Danach kamen wir zu einem See, einem See voller grauen und pinken Delfine, das Boot huelt an und wir durften ins Wasser springen!! Inmitten des Amazonas, schwebten wir im Wasser und rund um und Delfine! Das war wirklich ein einmaliges Erlebnis! Am Nachmittag gingen wir zu einem Reservat, warteten dort und liefen in der Nacht zurück. Auf dem Hinweg konnten wir unzählige tropische Früchte, direkt vom Baum degustieren, beim Rückweg, sahen wir endlos viele Tarantulas, Giftfrösche, Vögel etc. Den Abend liessen wir dann bei ein zwei Capirinhas und Cervecas ausklingen. Zusammen mit Fabio (ein Deutscher, der auch auf der Tour war, ziemlich funny dude) erkundeten wir die crazy Barszene Puerto Nariños☺️🥰
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