Leticia, Colombia - Polarsteps
Nun, wie ihr aus dem tollen Gedicht erahnen könnt, war die Nacht von Samstag auf Sonntag etwas unagenehm, jedenfalls für Kili.
Und wie es der Zeitpunkt will, war genau heute eine Reisetag eingeplant.
Um 7 ging es los, 2h den Amazonas herunter, zurück nach Leticia.
Zum Glück ging es Kilian während dieser Zeit einigermassen gut, in Leticia angekommen hüpften wir noch kurz in ein TukTuk, um auf die brasilianische Seite zu kommen. Dort frühstückten wir (nicht lecker) in der Markthalle in Brasilien 🇧🇷 bevor es dann etwas stressig an den Flughafen ging, um zurück nach Bogotá zu kommen. Auf dem Weg dahin mussten wir natürlich noch kurz anhalten, Fabio wollte einen Acaí bowl, Kilian voller elan auch gleich (auch dies wird er später bereuen).
In Bogotá angekommen, haben wir mit zwei Deutschen ein Uber geteilt und sind zum Markt nach Usaquen gefahren.
Mir ging es top, ich hatte keine Beschwerden und hatte ein schlechtes Gewissen, weil Kilian ging es wieder sehr übel, der Acaíbowl grüsste Bogotá. Was ich nicht wusste: in wenigen Stunden werde auch ich den Fisch/Salat von Gestern zum Opfer fallen.
Um 10 Uhr Abends fuhr dann der (Nacht-)Bus nach Medellín. Kilian ging es zum Glück wieder besser und so schlief er die ganze Reise.
Ich hingegen fühlte langsam aber sicher dass wohl die letzten 24h von Kilian nun die nächste 24h von mir werden.
Die Busfahrt überlebte ich knapp, um 5 Uhr morgens, (2h zu früh, ich betete die ganze Zeit über im Bus, dieser fuhr als ob es kein morgen gibt) sind wir in Medellin angekommen. wir schleppten uns zum Hostel, dort begann das Magenabenteur für mich…
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