Medellín, Colombia - Polarsteps
Endlich, wir gehören wieder zu den Lebendigen.
Mein Magen war zwar nach wie vor etwas schwach, doch es reichte für einen Kaffee, Kilian hingegen konnte sich sogar ein fancy-pancy Avotoast gönnen, bei der Bakery vis-a-vis. El Pueblado wird auch Gringolandia genannt - zu recht! An jeder ecke stehen die hippsten, fancy, hipstercafés, boutique ho(s)tels, Konzeptrestaurants und Bars. Es ist wirklich Paradies auf Erden für die remote-nomade-workers. Überall arbeiten die westlichen Leute an ihrem Mac Book, essen Acaíbowl und schlürfen ein flat white. Das Klima in Medellín ist ein Traum, jeden Tag etwas Sonne und ca 24 grad, nicht zu heiss aber auch nicht kalt.
Natürlich finden wir das ganze auch cool, jedoch wurde es uns etwas zu viel, weshalb wir eine Metrokarte kauften und in ein anderes Viertel fuhren. Wir nutzen den Tag um etwas unterschiedliche Gegenden zu erkunden, auf einem Früchte/Gemüse Markt, entschieden wir uns, den Verlockungen von El Pueblado zu wiederstehen und selbst etwas zu kochen. Eingedeckt mit Gemüse und Früchten kehrten wir zum Hostel zurück, dort wagte ich zum ersten Mal wieder etwas zu essen.
Nach unserem Dinner, zogen wir los um in einer Bar was zu trinken, dort erfuhren wor von Gringo Tuesday. Natürlich wollten wir uns dieses Schauspiel nicht entgehen lassen. Wir tranken aus, kehrten zum Hostel zurück und jointen die Leute auf der Dachterasse. Um 12 ging der Walk los, Mit einer Gruppe von Holländerinnen und US Amerikaner marschierten wir zu Gringo Tuesday. Ein schlechter Club mit schlechter Musik aber einem Comedy Schauspiel an Menschen, das man beobachten konnte.
Wir blieben jedoch nicht sehr lange, da wir morgen fit sein wollen, denn eine Kaffeetour (endlich) steht an.
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