Origen Hostel, Colombia - Polarsteps
30° und eine feuchtwarme Wand empfang uns an diesem Morgen, was gäbe es da besseres als zu wandern.
Gestärkt durch ein köstliches Frühstück, treffen wir Hannah und Leo, wir kaufen Snacks für die Wanderung ein und fahren mit den Mototaxis 30‘ bis zum Start der Wanderung.
Oben angekommen erkannten wir erleichtert, dass die Hitze, dank der Höhe und des Jungles, doch sehr abgenommen hat. Die nun angenehmen Temperaturen luden zum Wandern ein und wir 4 liefen motiviert los (Funfact: Auf der Fahrt nach oben hat ein Affe Killian wortwörtlich angeschissen). Endlich mal wieder Bewegung und ein bisschen physische Herausforderung. Der Weg war steil und einsam und schön. Während der ganzen Zeit begleiteten uns zwei Hunde, die uns den Weg zeigten.
Um die Mittagszeit genossen wir die feinen Snacks (Avocado, Brot, Tomaten und Hummus, etwas, dass ich seit Wochen nicht mehr hatte) und nahmen dann den restlichen Weg in Angriff.
El Ramo, so heisst das Hostel, das uns heute Unterschlupf gewährt und noch wichtiger, kaltes Bier bereitstellte. Die äusserst gastfreundliche Frau begrüsste uns herzlich und erklärte uns, wo man am besten den Sonnenauf- und Untergang beobachten kann. Den Sonnenuntergang bei ihnen, den Sonnenaufgang ca. 45‘ Fussmarsch von hier entfernt, das bedeutet: Um 4:15 Tagwach.
Die Zeit bis zum Abendessen verbrachten wir mit bestaunen der Landschaft. Sei es den Imposanten Gipfel des Pico Colón, der höchste und heiligste Berg Kolumbiens (Niemand darf ihm besteigen, er ist für die Indigenen in dieser Region sehr heilig) oder wie die Sonne umgeben von Hügeln, langsam ins karibische Meer versinkt. Danach gab es ein sehr leckeres Abendessen. Wir redeten noch etwas und gingen dann früh ins Bett.
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