Frómista, Spain - Polarsteps
Nach einem gemütlichen Start in den Tag sind wir nun endgültig in der völligen Einöde (im Folgenden Meseta genannt) angekommen. Nach dem ersten und einzigen Anstieg des Tages konnten wir nicht nur den tollen Sonnenaufgang sondern auch die schiere Weite der endlosen Felder bewundern. Nachdem wir gestern früh noch an einen vorzeitigen Wintereinbruch geglaubt hatten, liefen wir dann heute ab halb elf wieder in kurzen Hosen und T-shirt durch die Gegend - man könnte meinen es ist April und nicht September. Bei unserer Frühstückspause wurden wir von einem netten Pensionär namens José Miguel angesprochen der uns seinen Garten zeigte und uns Haselnüsse und Mandeln als Wegproviant schenkte. Allein das knacken ist schwierig.
Außerdem sind wir heute auf der Dorfstraße eines der kleineren Örtchen dem ortsansässigen Bauern mit seiner Schafherde begegnet. So viel zu den Highlights des Tages, wir genießen am Abend nun die letzten Sonnenstrahlen in unserer eindeutig überteuerten Herberge.
After an unhurried start into the day we are now in the absolute wasteland (below called Meseta). After the first and only climb-up we could enjoy the beautiful sunrise and oversee the endlessness of the flat fields.
Yesterday we thought the onset of winter would come early this year but today we walked just in t-shirts and shorts up from 11 o’clock - you could think that it’s April and not September.
Whilst our breakfast break a retiree named José Miguel spoke to us - he showed us his graden and gave us some hazelnuts and almonds as a snack for the way. It’s just hard to crack the nuts open.
As well we came across a farmer with his sheep on the village road of a small place. These were the highlights of today and now we enjoy the last sunbeams in our definitely overpriced albergue.
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Jakobsweg
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Frómista