Compostilla, Spain - Polarsteps
Da Regen angesagt war und wir wenig Lust hatten durchnässt anzukommen, ging es wieder halb sieben los. Im stockdunklen stolperten wir in Richtung des Gipfels zum Cruz de Ferro - hier legen seit langer Tradition die Pilger von zuhause mitgebrachte Steine und somit symbolisch ihre Sorgen und Probleme ab und lassen diese hinter sich. Da es so dunkel war, hätten wir es fast übersehen, wir sind dann aber buchstäblich darüber gestolpert.
Als die Sonne dann endlich aufging, waren wir heilfroh und für den sehr steilen und steinigen Abstieg war es auch sehr von Vorteil. Es zog sich ziemlich und der Abhang neben dem Weg war teils doch sehr bedenklich steil.
Besonders hat uns der kleine Ort Molinaseca gefallen, wo wir kurz vor dem Endspurt noch einmal eine Pause machten und unseren Beinen und Gelenken etwas Ruhe gönnten.
Wirklich geregnet hat es zum Glück die ganze Zeit nicht, es kamen nur ein paar Tropfen herunter und das hat auch gereicht.
Because it should rain today and we didn’t want to get wet we started early. It was pitch-dark when we stumbled towards the Cruz de Ferro - there’s a long tradition that every pilgrim place down a little stone which was brought from home. This symbolizes the removal of all worries and problems. It was so dark the we almost overlooked it but we literally tripped over it.
As the sun was rising we were so glad and for the steep and stony way downhill it was more than helpful. The climb-down was long and sometimes there was a really steep hillside next to the path.
Most of all we liked the little town Molinaseca where we took a break before the final spurt and relaxed our legs and joints.
Luckily there was no rain all day long but some single drops and that was enough.
-
Jakobsweg
-
Compostilla